Tibetan Pulsing

Tibetan Pulsing

Ihren Ursprung hat Tibetan Pulsing, eine zur Bewusstwerdung entwickelte Körper- und Energiearbeit, in tibetischen und taoistischen Klöstern. Durch jahrelange Selbsterforschung hat der Amerikaner J.R. Murley (Shantam Dheeraj) mit Unterstützung östlicher Weisheitslehrer diese Methode dem westlichen Geist angepasst. Ziel seiner Methode ist es, das individuelle Wachstum des Menschen zu unterstützen, sein Bewusstsein zu erweitern und negative Geisteszustände (Leiden, Ängste, Verwirrungen etc.) zu transformieren.

Im Zentrum dieser Arbeit liegt das menschliche Herz und die Kraft des Mitgefühls, die vom Herzen ausgeht. Ununterbrochen pulsiert es diese Lebensenergie in Form von bio-elektrischer Ladung durch das Nervensystem. Gerät dieser Fluss ins Stocken, wird dies als Schmerz, Leid oder Angst erfahren. Dies führt zu negativen Mustern in unserem Verhalten, Fühlen und Erleben. Meist sind diese Muster unbewusst und bestimmen somit das Leben des Menschen. Um sich aus diesem Kreislauf zu befreien, ist es nötig, wieder positive Energie durch den entsprechenden Organbereich fließen zu lassen. Hierbei werden die unbewussten Strukturen wieder ins Bewusstsein transportiert und erfahrbar gemacht.

Im Tibetan Pulsing arbeiten wir mit 24 verschiedenen Organsystemen und den Themen, die sie auf der mentalen, emotionalen und körperlichen Ebene repräsentieren. Jedes dieser Körperorgane repräsentiert ein Spannungsfeld und hat unterschiedliche Wirkungsbereiche. So hat z.B. der Dünndarm Auswirkung auf die Bindungsfähigkeit des Menschen. Der Zwölffingerdarm steht stellvertretend für Wertvorstellungen und den Selbstwert. Die Leber hingegen spiegelt das Erleben von Sicherheit und Stabilität.

Stefan Knecht

Praxis für Traumatherapie und körperorientierte Psychotherapie

Hausdorffstrasse 102
53129 Bonn
Tel. 0228 – 431529
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